Wenn die Karosserie des Autos beschädigt wird, ist es natürlich besonders ärgerlich und man muss sofort mit hohen Instandsetzungskosten rechnen. Denn diese Schäden können sich ausweiten bis hin zum Rost und dadurch den Kostenrahmen einer Reparatur nur sinnlos expandieren. Ein purer Albtraum, wenn man da nicht rechtzeitig handelt.
Wind und Wetter können einem Autobesitzer schon mal das Leben schwer machen. Kommen große Hagelkörner ins Spiel, kann es aber ganz besonders hässlich werden – und ausgesprochen teuer!
Das kann dann mal eine kleine, harmlose Delle sein oder aber auch Hagelkörner im Golfball-Format, die auf die komplette Karosserie herunterregnen. Schön sieht das wahrlich nicht aus. Der Ärger ist entsprechend groß und die Hilflosigkeit geht im selben Level einher.
Ein unachtsamer Fahrer streift beim Rangieren Ihr Auto oder es kommt zu einem Auffahrunfall – die dabei entstehenden Beulen sind da schon wesentlich größer und man kann von Glück reden, wenn nur der Kotflügel gedellt ist und nicht noch weitere wichtige Teile wie Stoßstange oder die Hauben.
Ausbeulen in der Werkstatt (?)
Da geht nichts an der Werkstatt vorbei, der Gang muss dann auf jeden Fall beschritten werden, um den Schaden wieder fachgerecht instand zu setzen. Allerdings ist eine solche Reparatur doch mit einigen, nicht unwesentlichen Kosten verbunden und schmerzt den geplagten Geldbeutel natürlich immens.
Aber das muss nicht in einer modernen Zeit wie heute nicht mehr sein! Denn inzwischen gibt es moderne Hilfsmittel, die Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Und das in ausgesprochen erfolgreicher Weise. Dank der modernen Technik ist es heutzutage auch für einen Amateur ganz einfach, kleine Beulen oder Beschädigungen an der Karosserie selbst instand zu setzen.
Beulen und Dellen selbst beheben
In wenigen Augenblicken und mit Leichtigkeit lassen sich heute Dellen in Eigenreparatur entfernen. Wie bei allem gilt: mit dem richtigen Equipment und einer Unterweisung ist alles im Handumdrehen zu erledigen. Ob nun professioneller Mechaniker oder Monteur, Hobbybastler oder Heimwerker – Ausbeulwerkzeug kann quasi jeder erfolgreich einsetzen. Das spart bares Geld und vor allem ganz viel Zeit, in der kein Auto zur Verfügung stehen würde, weil es in der Werkstatt bleiben muss.
Um nun sein eigenes Auto zu reparieren, bedarf es vorher natürlich gewisser Instruktionen, damit das Procedere im Einzelnen verstanden werden kann. Nachfolgend werden die bedeutendsten Anforderungen erläutert.
Zwei Vorgehensweisen des Ausbeulens von Dellen mit Smart Repair
Bevor man sich das Ausbeulwerkzeug beschafft, sollte man auf jeden Fall die zwei Haupttechniken beim Dellen ausbeulen kennengelernt haben.
Um später leichter bestimmen zu können welches Werkzeug man braucht, sollte man sich auf jeden Fall vorher schon für eine der zwei Anwendungen entscheiden. Im Prinzip unterscheidet man zwischen Routinen, die ein Lackieren erfordern und den Techniken bei denen nicht mehr lackiert werden muss.
Es gibt im Prinzip zwei Haupttechniken, die zur Beulenreparatur ohne Lack angewendet werden: die Klebetechnik sowie die Drücktechnik.
Beulen mit der Klebetechnik ausbessern
Bei dieser Methode handelt es sich um eine Technik, bei der ein Heißkleber eingesetzt wird, um die entsprechenden Dellen zu entfernen. Hierzu benötigt man eine Klebepistole, eine Dellenliftzange oder auch Dellenlifter genannt, einen sogenannten Zugadapter und einen sinnerfüllenden Kleber, der in Form von Sticks angeboten wird und in die Klebepistole passen muss.
- Des Weiteren werden diese Werkzeuge dabei benötigt:
- Schleifpad oder Schleifvlies um die Klebestelle zu mattieren
- Lackreiniger
- Rückschlagdorn um Unebenheiten auszuklopfen
- Adapter der in die Delle hineinpasst
- Kühlspray um den Kleber schnell auszukühlen
- Rückschlagdorn um eventuell nachzubessern
Nachdem das benötigte Werkzeug zusammengestellt wurde, ist es nur noch ein kleiner Schritt bis zur erfolgreichen Vollendung.
Auch ein Gleithammer, eine Ausbeulzange oder ein Dellenhebel ist hier gut zu verwenden. Je nachdem was dafür am geeignetsten wäre. Nach Beendigung Filigranarbeit an den Beulen braucht man die entsprechende Stelle nur noch polieren.
Der Richtsatz ist eine weitere professionelle Lösung
Um nicht jedes Ausbeulwerkzeug einzeln zu kaufen, kann gleich ein komplettes Set erworben werden, das schon alles Nötige beinhaltet und meist liegt hier auch eine exakte Anleitung dabei. Wenn man in ungünstigen Lichtverhältnissen arbeitet, dann sollte man am besten ein Set auswählen, bei dem auch eine Ausbeulleuchte inkludiert wurde. Diese macht die Struktur der Delle sehr gut sichtbar und sorgt dafür, dass man mit dem Zugadapter an der richtigen Stelle ansetzt.
Für größere Dellen oder für einfach zugängliche Stellen ist die Hebeltechnik ideal
Für das Ausbeulen von Dellen ist die Hebeltechnik bestens geeignet. Während die Klebetechnik etwas komplizierter ist, bleibt die Hebeltechnik nach wie vor wesentlich einfacher zu Händeln. Hierbei werden Hebel verwendet und die Dellen werden durch Drücken statt durch Ziehen ausgeglichen. Diese Technik ist bei größeren Dellen empfehlenswert und dort, wo die Dellen leicht zugänglich sind.
Wer aber die Hebeltechnik bevorzugt, der sollte sich am besten ein Hebelset mit verschiedenen Hebelgrößen beschaffen, um für alle Formate von Dellen gewappnet zu sein. Eine Anleitung befindet sich darin ebenso wie auch die Lampe für eine bessere Ausleuchtung.
Eine weitere Methode, um selbst auszubeulen: Ausbeulambosse und Ausbeulhammer
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Diese Methode ist als lackschadenfreie Methode ebenso beliebt. Die speziellen Hämmer und Ambosse sind vollkommen für Lack geeignet und rufen auch keine Schäden hervor. Beim Kauf sollte aber unbedingt auf den Begriff Ausbeulhammer geachtet werden, da andere Hämmer und Ambosse zum Ausbeulen nicht geeignet wären und der Lack dadurch grob beschädigt würde.