Wie man ein Fläschchen gibt

Es gibt einen Moment, in dem man sich beim Fläschchengeben wünscht, dass es ein bisschen schneller geht, aber es gibt auch einen Moment, in dem man sich wünscht, dass es ein bisschen schneller geht.

Denn ich weiß nicht, wie es bei dir ist, aber meine ist im Leben eher ein Energiebündel, aber wenn es darum geht, sich 210 ml Milch zu geben, ist sie nicht gerade der Schnellste. Sie lässt sich Zeit.

Am Anfang habe ich mir gesagt, dass ich diese besondere Zeit mit meiner Tochter genießen sollte, dass das kostbare Sekunden sind, die ich eines Tages, in einigen Jahrzehnten, bereuen werde, wenn die Göre sich ihrerseits entschieden hat, sich zu vermehren und weniger Zeit für ihre Eltern hat.

Wie viele Augenblicke wie diesen hat man in einem Elternleben, um sich in den Augen seines Babys zu verlieren? Sich darin zu verlieren, bis man die Zeit vergisst?

Aber das ist nicht der Fall.

Tut mir leid, aber Fläschchen geben ist wirklich langweilig. Denn es wiederholt sich ständig. Ich weiß, dass das normal ist, aber die einzige Neuerung auf dem Speiseplan eines Babys vor 6 Monaten ist, dass man ab und zu die Dosis um 30 ml erhöht. Bezahl dein Adrenalin!!!

Ganz zu schweigen davon, dass die Dame unbedingt eine Neigung von 67 % haben muss, um richtig zu trinken, sonst ist sie nicht zufrieden, und wenn sie dann noch vier Minuten braucht, um ihr verdammtes Fläschchen zu trinken, dann ist das Kribbeln in den Armen und der steife Nacken da.

Freunde, lasst uns gemeinsam dieser Babydiktatur ein Ende setzen! Ich habe eine selbstgemachte Lösung gefunden, die sehr gut funktioniert. Es genügt, das Fläschchen mit einem Kissen zu verkeilen. Außerdem hat dieses System einen doppelten Vorteil:

• 1 – den Papa (oder die Mama) von dieser lästigen Aufgabe befreien.
• 2 – dem Baby ein Gefühl der Emanzipation zu vermitteln, indem es glaubt, dass es sich selbst helfen kann.